„Content-Marketing ist Storytelling“ – mit diesem Thema befasste ich mich vergangene Woche bei der exklusiven Masterclass. In den Räumen des MUNICH DIGITAL INSTITUTES informierten erfahrene Speaker darüber, welch hohe Relevanz guter Content und eine einprägsame Story im digitalen Zeiten tatsächlich haben. „Wie führe ich eigentlich meine Marke? Welchen Content braucht es hierfür? Wie erstelle ich diesen und wie überhaupt spiele ich ihn sinnvoll aus?
Über diese und viele weitere Fragestellungen wurde eifrig diskutiert und genetzwerkt. Und ich bin mir sicher, dass wirklich jeder für sich einen ganz persönlichen Benefit daraus generieren konnte.
Konzipiert war der Tag als sogenannter SCRUM. Hierbei handelt es sich um eine spannende Projektsteuerungsmethode, die sich vor allem durch Flexibilität, Dynamik und Interaktion auszeichnet. Nachdem die Jobs für den Tag festgelegt waren, ging es auch schon mit dem „Real-Life“-Bericht von Christian Buggisch los. Der Leiter des Corporate Publishing von DATEV, berichtete ausführlich über die Etablierung und Relevanz eines „Newsroom“ in der Unternehmenskommunikation. Die Produktion von zielgerichtetem Content geschieht hier in spezifischen Medien- und Themendesks und wird von einem Strategieteam sowie den CvD’s koordiniert. Doppelter Aufwand entfällt, der Content passt perfekt zur Marketingkommunikation sowie Zielgruppe und wird auf den relevanten Kanälen ideal ausgespielt.
In der zweiten Etappe übernahm Karsten Lohmeyer die Speaker-Rolle. Er selbst ist Medienblogger und Editorial Director bei THE DIGITAL und lieferte zahlreiche Fakten, welche Elemente und Strukturen beim „Storytelling und -development“ einbezogen werden sollten. Exemplarisch lernten wir das Best-Practice Beispiel des Outdoorherstellers „MAMMUT“ kennen. Mit ihrer 360°-Kampagne betreibt das Label Content-Marketing in Perfektion. Abgestimmt auf die USP’s, Zielgruppe und Verbreitungskanäle, kommunizieren sie eine einzigartige und authentisch Story und machen ihre Marken dadurch erlebbar. Und das sowohl auf der Website, per App und vielen weiteren Wegen. Der konzipierte Content schafft Aufmerksamkeit, die Produkte selbst sind zweitrangig.
Um das Erlernte selbst auf den Prüfstand zu stellen, erarbeiten wir in zwei kleinen Teams in der Folge eine eigene Story, anhand von „Vaude“, inklusive Text- und Bildelemente, die eine Grafiker für uns umsetze. Über das Ergebnis und den Content, welchen wir innerhalb der kurzen Zeit konzipiert haben, bin ich immer noch erstaunt und zeigte mir, dass Storytelling gar nicht so schwer sein muss und viele Freiräume eröffnet.
Da es natürlich nicht genügt, den produzierten Content im stillen Kämmerlein zu behalten, lernen wir abschießend noch die vielfältigen Möglichkeiten kennen, um beim Konsumenten „Awareness“ zu erzeugen. Karsten Lohmeyer zeigte die Entwicklung von Owned, Earned und Paid Media Kanälen und gab einige hilfreiche Tendenzen für die digitale Marketingkommunikation.
Seid auch Ihr noch auf der Suche nach etwas mehr Treibstoff für Eure Marke? Hier haben wir natürlich längst nicht alles verraten ;-)
Gebt uns einfach Bescheid, wenn Ihr noch mehr dazu wissen wollt!
Kurze Mail an info@lehanka.de genügt.
Step 1: Discover – Analyse der Zielgruppe, Produkte/Services, Marke/Unternehmenswerte, Wettbewerbsituation
Step 2: Define – Definition USP, Festlegung von Unterscheidungskriterien, Versprechen, Story
Step 3: Design – Sprungbrett zur Ideenentwicklung, Konzeptentwicklung, Text- und Bildsprache
Step 4: Deliver – Auslieferung des Contents auf vielfältigen Kanälen
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